Rebjahr
Mit dem Rebschnitt beginnt das neue Rebjahr. Dabei wird die Rebe auf ein oder zwei Triebe des Vorjahrs zurück geschnitten. Mit dem Rebschnitt wird die Menge der Trauben vorbestimmt und damit bereits die Qualität des künftigen Weins beeinflusst.
Ebenfalls anfangs Jahr wird die Rebanlage überprüft. Schief gedrückte Pfosten und Stickel werden gerichtet und zerrissene Drähte repariert.
Nach dem Schneiden und Binden, wenn es etwas wärmer wird, beginnen die Reben an den Schnittstellen zu weinen, Saft tritt heraus. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Rebe langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht.
An den Bögen (die braunen Äste aus dem Vorjahr) wachsen neue Triebe und auch die Trauben sind bereits erkennbar.
Reben mulchen
Der regelmässige Pflanzenschutz verhindert oder reduziert Pilzkrankheiten sowie Schädlingsbefall.
Beim Lese, wie die Traubenernte bei uns auch genannt wird, werden die Trauben sorgfältig kontrolliert, nur gute Qualität findet den Weg in die Standen (Keller).